Jenseits des Sichtbaren – Hilma af Klint (OmU)
Ein Film von Halina Dyrschka
Neustart ab 10. März im filmRaum
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Jenseits des Sichtbaren — Hilma af Klint
Wie kann es sein, daß eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt Notiz? Verkannt und verschwiegen, erschüttert Hilma af Klint die Kunstwelt mit ihrem überwältigenden Werk.
Die Kunstwelt macht eine sensationelle Entdeckung – nur 100 Jahre zu spät. 1906, malte Hilma af Klint ihr erstes abstraktes Bild, lange vor Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch. Sie schuf über 1500 abstrakte Gemälde, die der Nachwelt bis heute verborgen blieben. Wie kann es sein, daß eine Frau Anfang des 20. Jahrhunderts die abstrakte Malerei begründet und niemand nimmt Notiz?
Die cineastische Annäherung an eine Pionierin, deren sinnliches Oeuvre nicht nur künstlerisch fasziniert, zeigt eine lebenslange Sinnsuche, die das Leben jenseits des Sichtbaren erfassen will.
Die außergewöhnliche Gedankenwelt der Hilma af Klint reicht über Biologie, Astronomie, Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie und spannt so einen faszinierender Kosmos aus einzigartigen Bildern und Notizen.
Heute begeistert die Künstlerin Millionen mit ihrem schrankenlosen Denken, das in einem überwältigenden Werk gipfelt und die Geschichte verändert.
(Quelle: Verleih)
Dokumentarfilm; Deutschland 2018, Regie: Halina Dyrschka , 94 Min, Sprache: Deutsch/Englisch/Schwedisch mit dt. Untertitel