KURZ UND SCHMERZLOS + aktuelle Informationen

with Keine Kommentare

Der reguläre Kinobetrieb im filmRaum bleibt vorerst bestehen, solange seitens der Behörde keine Einschränkungen vorgeben werde.

Liebe Freund*innen unserer gemeinsamen Kinoveranstaltung! ❤️ AUS AKTUELLEM ANLASS:
Schweren Herzens können wir aufgrund der aktuellen Situation rund um den Coronavirus unser Kinoevent dieses Jahr leider nicht in der gewohnten Form durchführen.

Es wird keine Publikumsgespräche mit dem Filmteam und kein Rahmenprogramm (Drehortführung und Aftershowparty) geben.

Alle Infos unter Eine Stadt sieht einen Film.

KURZ UND SCHMERZLOS bleibt dennoch bei den meisten teilnehmenden Kinos am 22. März im Programm, auch bei uns im filmRaum.

Es ist ein großartiger Film, der lange, lange Zeit nicht zu sehen war und der definitiv auf die Leinwand gehört!

Bzgl. der Rückgabemodalitäten von bereits gekauften Kinotickets für KURZ UND SCHMERZLOS kontaktiert uns gerne.

Tickets die online gekauft wurden, können storniert werden und  werden automatisch über Kinoheld erstattet. Tickets, welche ihr direkt an der  filmRaum Kinokasse erworben habt können wir auch erstatten, kontaktiert uns bitte per Email (info@filmraum.net)

 

Eine Stadt sieht einen Film

KURZ UND SCHMERZLOS

Ein Film von Fatih Akin

Eine Stadt sieht einen Film 2020

17 Kinos, 1 Stadt, 1 Film

Die Hamburger Arthouse-, Programm- und Offkinos laden ein fünftes Mal zu einer außergewöhnlichen Kinotour.

Sonntag, 22. März 17:30 Uhr

Eintritt 8,50 € (Vorverkauf ab 14. Februar)

KURZ UND SCHMERZLOS

KURZ UND SCHMERZLOS zeigt Wunden! Verschiedene Verletzungen pochen hier über die Leinwand. Die einen sichtbar – wie ein Schlag ins Gesicht, die anderen unsichtbar – verursacht durch die Zurichtungen der Gesellschaft. Im Mittelpunkt des Debütfilms von Fatih Akin, der mit diesem Film ein sonst sehr amerikanisches Gangstergenre nach Hamburg verpflanzt, stehen die drei Freunde Gabriel, Bobby und Costa. Alle drei unterscheiden sich zwar durch ihre familiäre Herkunft: Türkisch, Serbisch und Griechisch, aber ihre Wege und Erfahrungen einen und führen sie gemeinsam durch die Straßen Altonas Ende der 90er Jahre.

Der Film beginnt mit einem Schritt in die Freiheit. Gabriel wird aus dem Gefängnis entlassen, seine Familie empfängt ihn. Er will nun endlich einen anderen Weg einschlagen, ohne Gewalt und Kriminalität. Aber es ist schwer im alten Kiez ein neues Leben anzufangen, vor allem wenn die alten Freunde am Herzen liegen. Costa hält sich weiterhin mit kleinen Gaunereien über Wasser und Bobby träumt von einer großen Karriere als Mafioso. Dabei nimmt das Drama unweigerlich seinen Lauf, denn Bobby lässt sich mit dem berüchtigten Gangster Muhamer ein und wird über’s Ohr gehauen. Ein aussichtloses Spiel auf Leben und Tod beginn

Immerwährende große Motive wie Freundschaft, Liebe, Rache und die Verwirklichung der Träume geben sich hier die Klinke in die Hand, doch ohne Klischee zu sein. Der Film will brennen lassen und gleichzeitig die Zuversicht geben, dass es weitergeht und besser werden kann, ähnlich einem Pflaster, das man lieber schnell abzieht. Eben kurz und schmerzlos

Für viele der Mitwirkende war der Film der Beginn ihrer Filmkarriere und der Auftakt zu einer langjährigen Zusammenarbeit mit Fatih Akin. D 1998, Fatih Akin, 100 min.

Mit Adam Bousdoukos, Mehmet Kurtulus, Aleksandar Jovanovic, Idil Üner, Regula Grauwiller, Ralph Herforth, Oscar Ortega Sanchez, Marc Hosemann, Kamera: Frank Barbian, Originalmusik: Ulrich Kodjo Wendt, Casting: Sophie Molitoris, Schnitt: Andrew Bird, Srcipt/Continuity: Lucy Fricke, Produktion: Wüste Film, Verleih: Warner

Weitere Infos, Termine und Sonderveranstaltungen unter:

www.eine-stadt-sieht-einen-film.de