Der Fall Sarah & Saleem (OmU) Ein Film von Muayad Alayan // am 16.4. Filmgespräch mit Kameramann Sebastian Bock

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Der Fall Sarah & Saleem (OmU)

Ein Film von Muayad Alayan

  • Do. 21.03.19 // 20:15 Uhr
  • Fr. 22.03.19 // 20:15 Uhr
  • So. 24.03.19 // 20:15 Uhr
  • Di. 26.03.19 // 20:15 Uhr
  • Do. 28.03.19 // 17:45 Uhr
  • So. 31.03.19 // 20:15 Uhr
  • Di. 02.04.19 // 20:15 Uhr
  • Mi. 03.04.19 // 20:15 Uhr
  • Do. 11.04.19 // 17:45 Uhr
  • Di. 16.04.19 // 20:15 Uhr (am 16.4. Filmgespräch mit Kameramann Sebastian Bock)
  • Mi. 24.04.19 // 17:45 Uhr

 

Eintritt: 8,- € (erm. 6,50 €) Onlineticket

Der Fall Sarah & Saleem(OmU)

Originaltite The Reports On Sarah & Saleem

Die Affäre eines verheirateten Palästiners mit einer ebenfalls gebundenen Israelin in Jerusalem bekommt eine gefährlich politische Dimension als sie zur falschen Zeit am falschen Ort entdeckt werden. Dabei steht weit mehr auf dem Spiel, als nur ihre Ehen.

Die Geschichte einer Affäre zwischen zwei verheirateten Menschen wäre unter normalen Umständen Stoff für ein emotionales Drama. Wenn sie in der geteilten Stadt Jerusalem, zwischen einer Israelin und einem Palästinenser stattfindet, wird aus der Affäre schnell weit mehr und davon erzählt Muayad Alayan in seinem Film „Der Fall Sarah & Saleem“, der ein extremes Konstrukt verwendet, um von einer extremen Situation zu erzählen.

Sarah (Sivane Kretchner) ist Israelin und betreibt im westlichen Teil Jerusalems ein kleines, nicht besonders gut gehendes Café. Einer ihrer Lieferanten ist Saleem (Adeeb Safadi), ein Palästinenser, der im östlichen Teil der Stadt lebt. Seit einiger Zeit haben sie eine Affäre, treffen sich abends auf einem abgelegenen Parkplatz und verbringen kurze, leidenschaftliche Momente miteinander. Um sein karges Gehalt aufzubessern, nimmt Saleem den Vorschlag seines Schwagers an, in die besetzten Gebiete zu fahren, um dort Lebensmittel auszuliefern. Eines Abends nimmt er Sarah mit, sie fahren nach Bethlehem, verbringen ein paar normale Momente miteinander, sitzen in einem Café, tanzen. Doch dieser kurze Moment wird für das Paar zum Verhängnis, denn Saleem gerät ausgerechnet mit einem anderen Besucher der Bar aneinander, der schnell erkannt hat, dass Sarah eine Jüdin ist. Bald sieht sich Saleem mit Vorwürfen des Palästinensischen Geheimdienstes konfrontiert, die er nur mit einer Lüge entkräften kann. Eine Lüge, die der Beginn einer Verkettung von Ereignissen ist, die nicht nur die jeweiligen Ehen aufs Spiel setzen, sondern weitaus schlimmere Konsequenzen haben kann…“ Programmkino.de – Michael Meyns 

PSE/NL/DE/MEX 2018, 127 Min., Drama, Regie: Muayad Alayan, Darsteller: Maisa Abd Elhadi, Adeeb Safadi, Sivane Kretchner, Ishai Golan, Sprache: Farbe, Arab./Hebr./Engl. mit deutschen Untertiteln